Jobcenter: Zahlen, Daten, Fakten
Im Jahr 2017 betreute das Jobcenter Friesland durchschnittlich 6.181 Personen, von denen 4.135 erwerbsfähige Leistungsberechtigte und 1.730 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren.
Diese betreuten Personen verteilten sich auf durchschnittlich 3.043 Bedarfsgemeinschaften.
Die SGBII-Hilfequote lag durchschnittlich bei 8,0 Prozent.
Die Arbeitslosenquote des Jobcenter Frieslands betrug im Jahresdurchschnitt 3,1 Prozent.
Es waren durchschnittlich 1.508 Personen im Rechtskreis SGB II in Friesland arbeitslos gemeldet.
Die Jugendarbeitslosigkeit betrug im Jahreswert 1,7 Prozent.
Hier waren im Jahresdurchschnitt 95 Personen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet.
Im Jahresverlauf 2017 erhöhte sich die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Jobcenter Friesland von 3.901 auf 4.135 zurück. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften erhöhte sich ebenfalls von 2.937 auf 3.043.
(Quelle: Zeitreihe der Strukturen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Nürnberg, März 2018, Stand Dezember 2017)
Das Jobcenter Friesland leistete in 2017 insgesamt einen erfolgreichen Beitrag bezogen auf die Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt.
So ist das Jobcenter Friesland im Vergleich mit anderen Jobcentern des Vergleichstyps IIc (VT IIc: 40 vergleichbare Jobcenter vorwiegend in Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit einem sehr hohen Niedriglohnbereich und einem hohen Anteil an Kleinbetrieben mit leicht unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage) im Rahmen des Kennzahlenvergleichs stets auf den vorderen Rängen, was die Kennzahl K 2 „Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit" betrifft.
Im Dezember 2017 konnte das Jobcenter Friesland bei der Verbesserung der Integration in Erwerbsfähigkeit Rang 2 im VT IIc in Niedersachsen und im VT IIc Bund erreichen. Bei der Vermeidung von Langzeitleistungsbezug wurde Rang 11 im VT IIc Niedersachsen und Rang 15 im VT IIc Bund erreicht.
Auf der bundesweiten Informationsplattform http://www.sgb2.info/ erhalten Sie einen Überblick über die Leistungsfähigkeit aller Jobcenter sowie weitere Informationen zum Thema SGB II.